Wie erstelle ich einen Beleuchtungsplan?

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Beim Thema „Haus einrichten“ denkt man häufig zuerst an Fußböden und Vorhänge sowie die Wahl zwischen Tapete oder Farbe an der Wand, und alles dreht sich um Möbel. Die Beleuchtung muss oft hinterher ergänzt werden. Dabei ist ein guter Beleuchtungsplan unerlässlich! Schließlich hat die Beleuchtung nicht nur eine funktionale Aufgabe zu erfüllen, sondern sie muss auch für die gewünschte Stimmung im Raum sorgen. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie einen Beleuchtungsplan erstellen.


7 Schritte für einen perfekten Beleuchtungsplan

01.
Skizzieren Sie einen Grundriss Ihres Wohnraums. Zeichnen Sie die Möbel auf dem Grundriss ein. Zeichen Sie auch die Stellen ein, an denen Spiegel oder Bilder hängen sollen. Markieren Sie, wo die Beleuchtung angeschlossen werden soll: Kreuze für Wandsteckdosen und Kreise für Deckenanschlüsse.

02.
Bestimmen Sie die Funktionen der verschiedenen Bereiche. Haben Sie eine gemütliche Leseecke? Wo ist der Essbereich und wo befinden sich die Sitzplätze im Wohnbereich?

03.
Zeichnen Sie auf dem Grundriss zunächst die Grundbeleuchtung ein. Das sind die ersten Lampen, die Sie einschalten, wenn Sie abends nach Hause kommen. Damit gewährleisten Sie, dass Ihre Wohnräume ausreichend beleuchtet sind und dass dieses Licht gleichmäßig verteilt wird. Unterscheiden Sie dabei zwischen direktem Licht (z. B. Einbau- oder Anbauspots) und indirektem Licht (z. B. Steh- oder Wandleuchte).

04.
Nach der Grundbeleuchtung können Sie die Stimmungsbeleuchtung planen. Stimmungsbeleuchtung hat grundsätzlich nicht die Funktion, den Raum komplett zu beleuchten. Vielmehr steht dabei ein ansprechendes Lampendesign im Mittelpunkt, das durch seine Optik als Blickfang dient und eine attraktive Lichtwirkung erzeugt. Damit schaffen Sie ein gemütliches Ambiente in Ihrem Zuhause!

DIE SCHÖNSTEN BLICKFÄNGE

05.
Nach der Stimmungsbeleuchtung widmen Sie sich der Funktionsbeleuchtung. Diese Leuchten sorgen an einer bestimmten Stelle für stärkeres Licht, damit Sie genau sehen, was Sie tun. Echte „Arbeitsbeleuchtung“ sozusagen. Überlegen Sie sich, wo Sie lesen, arbeiten oder lernen wollen, und berücksichtigen Sie die Anschlüsse. Diese Art von Beleuchtung wird häufig zu verschiedenen Tageszeiten verwendet, sodass es empfehlenswert ist, einstellbare oder dimmbare Beleuchtung zu wählen. Es ist nämlich praktisch, wenn das Licht der Leuchte über dem Esstisch zum Lesen der Zeitung dienen kann, aber auch angenehmes Licht für ein romantisches Abendessen gibt.

06.
Abschließend können Sie mit Akzentbeleuchtung spielen. Damit können Sie beispielsweise ein bestimmtes Gemälde, eine Skulptur oder ein anderes Kunstobjekt betonen und ins Rampenlicht rücken.

07.
Nachdem Sie sich eine klare Vorstellung darüber verschafft haben, welche Art von Beleuchtung Sie an welchen Stellen brauchen, können Sie sich an die Auswahl der Leuchten machen. Überlegen Sie sich gut, ob die Beleuchtung an bestimmten Stellen kombiniert werden kann. Viele Leuchten haben mehrere Funktionen, wie eine Stehleuchte mit indirektem Basislicht und einer separaten Lichtquelle, die als funktionelle Leseleuchte dient.



Finden Sie die Leuchte, die in Ihr Interieur passt!